Die Gärten der Landgräflichen Gartenlandschaft und der Schlosspark in Bad Homburg v. d. Höhe

Inmitten des Rhein-Main-Gebietes mit idealer Anbindung zu Frankfurt am Main gelegen, ist Bad Homburg vor der Höhe international vor allem als Kurstadt und für seine Spielbank bekannt. Doch auch für Gartenkunstinteressierte hat die Stadt reichlich zu bieten. Neben dem von Peter Joseph Lenné gestalteten, 44 Hektar großen Kurpark ist der im Laufe mehrerer Jahrhunderte gestalten…

Adolf-Vorwerk-Park

Am Toelleturm, auf den östlichen Südhöhen Wuppertals, liegt dieser knapp 6 Hektar große Landschaftspark am Rande eines historischen Villenviertels und in der Nachbarschaft der Barmer Anlagen. Der um 1907 begründete Park der Familie Vorwerk besitzt eine aufregende Topographie, die wunderbare Ausblicke über das südlich sich anschließende Murmelbachtal bietet. Rund 60 Meter Höhenunterschied liegen zwischen einem…

Die Gärten der Welt – Zentrum internationaler Garten- und Landschaftskunst

In den Gärten der Welt lässt sich internationale Gartenkunst verschiedener Epochen und Regionen eindrucksvoll und vielfältig erleben. Jahrtausende alte Traditionen treffen hier auf zeitgenössische Landschaftskunst aus fünf Kontinenten. Ob Orientalisch, Asiatisch, Australisch, Südamerikanisch, Afrikanisch oder Europäisch: Der Garten ist in allen Kulturen der Welt ein Ort des Friedens, der Schönheit und des Glücks. Diese Gemeinsamkeit…

Gesamtkunstwerk Park und Schloss Branitz

Park und Schloss Branitz bei Cottbus ist Alters- und Meisterwerk des exzentrischen Gartengestalters Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785–1871). Fein geschwungene Erdmodellierungen, elegant geführte Seen- und Wasserläufe und in Vollendung gestaltete Gehölzkompositionen zeigen Branitz heute als Klimax der Entwicklung der Landschaftsgartenkunst und verschaffen ihm zu Recht den Stand eines Gartendenkmals von internationalem Rang. Von 1846 bis…

Klostergärten Lorsch

Die Baukörper des 1991 zum UNESCO Welterbe erhobenen Klosters Lorsch sind nicht vollständig erhalten und trotzdem ist das Kloster dank moderner Landschaftsarchitektur als besonderer Ort erlebbar. Auf dem knapp 3 ha großen Klostergelände sind aus dem frühmittelalterlichen Benediktinerkloster die Königshalle, das Fragment der Basilika und ein Teil der Klostermauer überkommen. Die von den Berliner Landschaftsarchitekten…

Schlosspark Evenburg

Bereits 1798 heißt es in einer Reisebeschreibung Ostfrieslands: „Jenseits der Leda, dicht am Ufer, liegt Loge, ein schönes Dorf mit vortrefflichen Lustpartien, Gärten und Alleen, die einen sprechenden Beweis von dem Geschmack des Besitzers, des Grafen von Wedel geben.“ So wie damals steht der englische Landschaftsgarten des Schlosses Evenburg auch heute den Gästen zur freien…

Park Rauischholzhausen

1873 erwarb Ferdinand Eduard Stumm (1843 – 1925) am Rande des Dorfes Holzhausen ein Areal aus mehreren Grundstücken und ließ es in den folgenden Jahren zu einem großzügigen Landschaftspark umgestalten und in dessen Mitte einen repräsentativen Schlossbau errichten. Das Anwesen wurde entlang eines Bachtals angelegt, das man in die Konzeption einbezog und den gartenkünstlerischen Vorstellungen…

Gutspark Escheberg

Umgeben von bewaldeten Höhen liegt der Gutshof Escheberg am südlichen Abhang des namengebenden Berges. Die besondere landschaftliche Situation und die abgeschiedene Lage nordwestlich der Kleinstadt Zierenberg verleihen dem Ort den Eindruck des reizvoll-romantisch Verwunschenen. Bekannt geworden ist er als Treffpunkt von Künstlern der Romantik im 19. Jahrhundert, die von den Gutsbesitzern, der Familie von der…

Staatspark Karlsaue

Der große Barockpark Landgraf Karls (1654 – 1730) entstand ab 1680 unterhalb des alten Residenzschlosses der Landgrafen von Hessen-Kassel. Die wesentlichen Teile der barocken Grundstruktur mit den drei vom Bowlinggreen vor der Orangerie ausstrahlenden Hauptachsen, dem großen Bassin sowie der Insel „Siebenbergen“ sind bei der ab 1785 vorgenommenen Umformung zum Landschaftsgarten erhalten geblieben. Deshalb besteht…

Burggarten am Dornröschenschloss Sababurg

In der gedrängten Raumsituation der 1334 gegründeten »Zappaborgck« hatten große Gärten keinen Platz. Sowohl der dem höfischen Leben zugedachte Burggarten wie der Wurzgarten lagen auf dem Wehrring oder zwischen den Mauern. Auf Basis historischer Beschreibungen wurde der ursprünglich um 1500 angelegte hortus conlusus wieder in der Tradition des mittelalterlichen Burggartens gestaltet. Er konnte einst von…