Landgräfliche Gartenlandschaft: Hirschgarten

Der Hirschgarten wurde ab 1822 angelegt. Innerhalb der Einzäunung gab es Schneisen, Achsen, Schatten- und Dickichtbereiche, große sonnige Wiesenstücke an einem Bachlauf, Bäume und Pflanzen, die den Tieren Nahrung gaben, eine Wildscheuer und ein Pürschhäuschen.

Der Hirschgarten setzt die landgräfliche Tradition des Wildgeheges bis in die Gegenwart fort und hat, wenn auch heute nur noch 1/5 seiner ehemaligen Ausdehnung umfassend, viel von seiner ursprünglichen Gestaltung behalten. Ziel ist es, den historischen Bestand weiterhin zu sichern.