Eine Stätte für Tagungen und künstlerische Aktivitäten

Die wegen langer Vernachlässigung stark gefährdeten Baulichkeiten des ehemaligen Klosters und späteren Schlosses Haydau wurde von 1985 bis 2001 als beispielhafte denkmalpflegerische Sanierung unter Mitwirkung verschiedener Fachdisziplinen und mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz durchgeführt. Haydau wird seitdem als Stätte für Tagungen, künstlerische Aktivitäten und private Feierlichkeiten genutzt.

Wie bei den Baumaßnahmen gingen auch bei den Arbeiten im Garten gründliche Voruntersuchungen voraus, auf deren Grundlage Handlungsempfehlungen erarbeitet und umgesetzt wurden. Zielvorstellung ist eine behutsame Wiederherstellung der wesentlichen Elemente des Barockgartens, ohne jedoch eine vollständige Rekonstruktion anzustreben. Aufgrund begrenzter finanzieller Mittel erfolgen die Arbeiten schrittweise, wobei der 1990 gegründete „Förderverein Kloster Haydau“ wichtige Hilfestellung leistet.