Mit einer großen Anzahl an romanischen Kirchen verfügt Köln über 12 Zeitzeugen der Kirchenarchitektur. Seit dem 12. Jahrhundert prägen diese Kirchen das Bild der Stadt. Nach den Zerstörungen durch den zweiten Weltkrieg und dem Wiederaufbau der Gotteshäuser erstrahlt „Colonia Romanica“ wieder in ganzer Schönheit.

Die spätromanische Kirche St. Andreas steht nur wenige Meter vom Kölner Dom entfernt. Glanzstück von St. Aposteln am Neumarkt ist der überkuppelte Kleeblattchor. St. Cäcilien ist seit 1956 Sitz des Museums Schnütgen für mittelalterliche Kunst. St. Georg, die einzige erhaltene Säulenbasilika romanischen Baustils im Rheinland wirkt wie eine Festung. Der riesige Zentralraum der Basilika St. Gereon entstand in vier größeren Etappen. St. Kunibert, die jüngste romanische Kirche, prägt das Rheinpanorama im Norden. St. Maria im Kapitol ist die größte romanische Kirche Kölns. Das Langhaus weihte 1049 Papst Leo IX. St. Maria in Lyskirchen ist die kleinste romanische Kirche Kölns und liegt fast direkt am Rhein. Seit dem Mittelalter prägt der mächtige Vierungsturm Groß St. Martins das Panorama der Altstadt. Die im 10. Jahrhundert errichtete romanische Kirche St. Pantaleon zählt zu den ältesten Sakralbauten Kölns. Die ehemalige Stiftskirche St. Severin in der Kölner Südstadt wurde mehrmals erweitert. Im 12. Jahrhundert wurde die Kirche St. Ursula als Emporenbasilika errichtet.

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