Stadtpark und Botanischer Garten Gütersloh

Die Anlage besteht aus dem Volkspark und dem 3 ha großen Botanischen Garten. Der Volkspark wurde in den Jahren 1909 – 1914 von F. W. Schoedder aus Iserlohn im Stil eines englischen Landschaftsparks mit weit geschwungenen Wegen, sanften Bodenmodellierungen, kulissenartig gestellte Baumgruppen und Sichtachsen angelegt. Eine Besonderheit ist die Eiswiese, die bei Wintereinbruch geflutet wird…

Innenhafen Duisburg – Altstadtpark “Garten der Erinnerung”

Im Garten der Erinnerung wird der Besucher auf die ehemaligen Nutzungen dieses Teils des Innenhafens hingewiesen. Bauliche Überreste der Nachkriegsarchitektur werden als Aussichtstürme oder Bühne für Veranstaltungen genutzt. Die Wandlung der Gebäudereste zu Bestandteilen eines Parks wird besonders durch die Pflanzung von Bergkiefern auf den Türmen und der Gleditschien innerhalb des Hallenbodens zwischen dem Konstruktionsraster…

Landschaftspark Emscherbruch “Neue Horizonte”

Der Landschaftspark Emscherbruch erschließt einen neuen Freizeit- und Erholungsraum im Süden der Städte Herten und Recklinghausen, in einer durch Industrie und Bergbau überformten Bruchwaldlandschaft an der Emscher. Zentraler Bestandteil des Landschaftsparks ist die noch in Schüttung befindliche, in Teilen bereits rekultivierte Halde Hoheward, die mit der begrünten Halde Hoppenbruch die größte Bergbau-Haldenlandschaft Europas ausbilden wird.…

Kurpark Bad Hersfeld

100 Jahre nach seiner Entstehung wurde der alte Kurpark von 1906 einer umfassenden Verjüngung unterzogen und präsentiert sich nun in neuer Gestalt. Die gewachsene Substanz des langgestreckten Geländes wurde dabei rücksichtsvoll mit den veränderten Partien verbunden. Als wirkungsvolles Hauptmotiv entstand ein geschwungen angelegtes „Gartenband“ mit einer vielfältigen Folge von Themengärten, die inhaltlich unter dem Motto…

Park der Domaine de Kerguéhennec

In der Domaine de Kerguéhennec sind Architektur und Landschaft miteinander verwoben. Der Park, der seit 1986 einen Skulpturen-Pfad mit vielen Werken bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts beinhaltet, ist damit ein anerkanntes Kulturdenkmal und ein Park, der als Landschaftsgarten im 19. Jahrhundert angelegt wurde. Kerguéhennec ist gekennzeichnet durch unterschiedliche Gartenräume. Im Süden zeigt der Weg entlang…

La Roche Jagu

Der Park von La Roche Jagu ist ein herausragendes Werk zeitgenössischer Landschaftsgestaltung, das durch mittelalterliche Elemente inspiriert ist. In ihm verbindet sich üppige „Tregor“-Vegetation mit kreativer Landschaftsarchitektur. Besucher betreten eine Fantasiewelt aus Geschichten und Legenden. Das mittelalterliche Château de la Roche Jagu mit seinem Garten, der sanft zum Tal hin abfällt, thront auf einem Felsen…

Gärten von Kerdalo

Die Gärten von Kerdalo entstanden 1965. Sie sind auf die gartengestalterische Phantasie und das künstlerische Talent von Peter Wolkonsky zurückzuführen, der von den sauren Böden und dem hügeligen Terrain eines alten Bauernhofes, der den Jaudy überragt, fasziniert war. „Kerdalo ist eine zerbrechliche Welt, sie ist dem Wetter, den Klimaveränderungen und der Umweltverschmutzung ausgeliefert. Es ist…

Skulpturenpark Waldfrieden

In einem idyllischen Waldgebiet auf den Höhen zwischen Wuppertals Stadtzentren Elberfeld und Barmen liegt der Skulpturenpark Waldfrieden. Alte Laubbäume säumen die lange Serpentinenstraße, die zum Parkgelände führt. Schon auf den Wegböschungen der Zufahrt entdeckt der Besucher einzelne Skulpturen Tony Craggs. Alte Laubbäume prägen das Bild der Parkanlage, darunter Kastanien, Linden, Robinien, Ahorn, Lärchen, Eichen und…

Schlosspark Dyck

Das Wasserschloss Dyck liegt inmitten eines malerischen englischen Landschaftsgartens. Auf vier Inseln verteilt, erhielten Schloss und Vorhöfe ihr barockes Antlitz im 17. Jahrhundert. Seit über 900 Jahren im Besitz der Fürsten und Altgrafen zu Salm-Reifferscheidt-Dyck, ist Schloss Dyck seit Gründung der Stiftung Schloss Dyck im Jahr 1999 Dank Unterstützung der Öffentlichen Hand nun Zentrum für…

Landschaftspark Rheder

Orientiert an den Gartentheorien des Fürsten Pückler-Muskau legt Joseph Bruno Graf von Mengersen ab 1838 einen rd. 70 ha großen ‚klassischen’ Landschaftsgarten an. Er verzichtet auf fremdländische Gehölze, stattdessen sollen unterschiedliche Laub- und Nadelgehölze den Park in verschiedenen Grüntönen ‚malen’. Den gleichen Zwecken dienen Wege und Aussichten, die den Besucher zu gestalterischen Höhepunkten führen. Hierzu…